
By Erhard Oeser (auth.), Prof. Dr. Giselher Guttmann, Prof. Dr. Gerhard Langer (eds.)
Nach einer hundertjährigen Ausgrenzung kehrt "das Bewußtsein" in den naturwissenschaftlichen Diskurs zurück, nachdem gegen Ende dieses Jahrhunderts die Mauern des Positivismus für den "Geist" durchlässiger geworden sind. Die Pluralität der nunmehr zum Ausdruck gebrachten Anschauungen illustriert der vorliegende Band eindrücklich. Zwar verband alle Autoren die Akzeptanz des Themas und die Bereitschaft zur interdisziplinären Auseinandersetzung, ein gemeinsamer Begriff von Bewußtsein konnte trotzdem nicht definiert werden: Jeder Autor versteht unter Bewußtsein etwas anderes. Die Sammlung läßt die unterschiedlichen Facetten des "Bewußtseins" ebenso in Erscheinung treten wie die verschiedenen Zugänge zu ihm aus den einzelnen Disziplinen heraus.
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Das beruht darauf, daB unsere (die griechische) Wissenschaft sieh auf Objektivierung grUndet und sich damit den Weg zu einem angemessenen Verstandnis fUr das erkennende Subjekt, den Geist, versperrt hat. Ich glaube aber, daB hier genau der Punkt ist, in dem unsere gegenwartige Art zu denken verbessert werden muB, vielleieht durch eine kleine Bluttransfusion von seiten ostlichen Denkens" (SCHRODINGER,1959). 55 SCHRODINGER sagt dann zum Problem des Widerspruchs zwischen den einzelnen BewuBtseinen: "Offenbar gibt es nur einen anderen Ausweg: die Vereinigung aller BewuBtseine in eines.
1982). Experimental Test of Bell's Inequalities Using Time-Varying Analyzers. Phys. , 49: 1804. F. & SHIMONY, A. (1978). Bell's theorem - experimental tests and implications. Reports on Progress in Physics, 41: 189l. , PODOLSKI, N. & ROSEN, N. (1935). Can quantum-mechanical description of physical reality be considered complete? Phys. , 47: 777. HAIDT, D. & PIETSCHMANN, H. (1988). Electroweak Interactions - Experimental Facts and Theoretical Foundation. Berlin-Heidelberg-New York: Springer. F.
Denn der Funktionsbegriff ist ex definitione dynamischer Art. Er besagt in seiner allgemeinsten Form, daB es sich dabei immer urn Phanomene handelt, die nur im Ablauf ihrer Tatigkeit erfaBbar sind. Der Vermittlungsbegriff zwischen dem evolutionaren Schichtenkonzept als Emergenzstufen und dem Funktionskonzept ist der Begriff der Funktionsstufe. Auf den dem BewuBtsein spezifischen Funktionsbegriff der "Intentionalitat" angewendet, bedeutet dieser Begriff der Funktionsstufe, daB das BewuBtsein auf seinen verschiedenen Funktionsstufen auf verschiedene Ziele gerichtet sein kann, womit auch verschiedene Stufen der Aufmerksamkeit oder der Wachheitsgrade verknlipft sind, die aus den Reaktionen und Verhaltensweisen des jeweiligen Subjekts empirisch feststellbar sind.